Dom zu sein bedeutet für mich nicht, mich als Dom zu fühlen, in dem ich die Sub körperlich dazu zwinge zu gehorchen, sondern vielmehr gemeinsam die Sinne zu erforschen, die das Verlangen der Sub auslösen, dominiert werden zu wollen.
Jeder hat bestimmte Vorlieben und No-Goes und doch bestimmt am
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Ende das gegenseitige Vertrauen und Miteinander darüber, was möglich ist und was nicht. Die Grenzen sind fließend. BDSM ist kein Spiel und ich bin auch kein Anfänger mehr, erlebe jedoch die eigene Erfüllung als Dom (sei es bei Vorlieben wie dem Bondage, der Erziehung, Atemkontrolle, Sklavinnenausbildung, Rollenverhalten, bis hinein in den Moment, ab dem wirklich alles möglich ist), nie ohne die dennoch vorhandene und aufmerksame Sinnlichkeit des Augenblicks für Beide, die das Eintauchen fordert. Gerade aufgrund der Dominanz, die ohne wachsendes Vertrauen zueinander nur eine Farce bliebe und unmöglich wäre. Ich muss mich nicht mehr beweisen. Ich bin! Und genau darin liegt auch die Verantwortung, die ich niemals aus den Augen verliere.
In diesem Sinn stelle ich mir ein Kennenlernen mit einer passenden, submissiven und / oder devoten Persönlichkeit vor, deren Sinne beim Körper nicht enden, sondern beim realen Eintauchen im Fühlen beginnt. Du kannst BDSM Anfängerin sein, die ihr Neuland erst entdecken möchte oder schon erfahrene Sub/Dev/Sklavin/BDSM-Liebhaberin. Das beeinflusst meine Entscheidung nicht, sondern nur das dementsprechende Herantasten. Viel Wichtiger ist mir die Chemie die zueinander stimmen muss, damit daraus auch Vertrauen entstehen kann, für im besten Fall noch viel, viel mehr. Ohne es zu wagen, kann man es nicht erfahren. Halte dies nie für eine Schwäche. Es gehört zu den Stärken eines jeden Gentle-Dom, der BDSM nicht nur spielt, sondern mit jeder Faser seines Seins auch lebt und liebt.
Eine dementsprechende Interessentin (zwischen 28 bis 40, gern schlank oder mit durchschnittlicher Figur), darf mich genauso mutig anschreiben, wie man es auch von mir erwarten kann. Ich selbst bin 54 Jahre jung, 1,69m und lebe im Ahrtal RLP. Die Regel darauf zu warten, gibt es nicht, denn sie erfüllt lediglich das Warten, nachdem nichts kommt. Die Reise beginnt hier und jetzt. Mach was daraus.
Permanent, Dekadent, Exzellent.