Ich zeige dir, was es heißt, allein zu sein
Ich trinke Tränen, schwarzen Wein
Ich folge dir tief, tief in die Nacht

Bis in den Abgrund deiner Seele steige ich hinab
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Ich suche nach der, die mich zum Weinen bringt
Liebe macht süchtig, betrunken und blind
Ich suche nach dem Weg aus der Leere
Die mein Leben bestimmt
Ich lass es Tränen regnen
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Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Ich schenk dir mein gefrorenes Herz
Ich will, dass du es für mich wärmst
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Ich verirre mich, nichts ist mehr klar
Ich bin da, wo vor mir keiner war
Nicht fähig zu lieben, oder liebe ich die Qual?
Liebe ich den Schmerz, bin ich nicht normal?
Böhse Onkelz 1998
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!NEIN! NO! NADA! NE! NIET! IKKE!
Ich suche mir selbst aus, mit wem ich schreibe.
Ich möchte nicht mit jedem PN schreiben, auch nicht mit jedem Flüstern. Meine Zeit ist mir dahingehend einfach zu kostbar, um jedes Mal zu antworten.
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Mal ganz ehrlich, was soll diese Selbstdarstellung? Egal was ich über mich schreibe, es gibt immer jemanden der das anders sehen wird, denn wie es ist, wird stets subjektiv betrachtet werden und sich mit der Zeit wandeln.
Schlüsselwort ...
ZEIT. Wir haben keine Zeit auf dieser Erde. Wir haben nicht die Zeit jedes Profil einzeln zu durchleuchten und zu schauen ob die heuchlerischen Selbstdarstellungen real sind oder nicht.
Ich habe keine Zeit, wir sind alle vergänglich, also nervt mich nicht mit geturtel, heuchlerischem Geschleime und Versuchen mich zu erobern.
Ich bin ich und das reicht vollkommen. Mehr kann und will ich auch gar nicht sein, wollte ich übrigens noch nie.
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Ich merke mehr und mehr, dass meine Sensibilität wieder am Anschlag ist.
Ich nicht weiß, wo oben und unten ist.
Kommst du damit nicht klar, oder kannst dem nicht folgen, dich nicht einfach mitreißen lassen, es nichtmal akzeptieren, dann lass es ganz sein.
Ich bin schnell sehr hin und hergerissen, Aussetzer, Gefühls- und Gedankensprünge.
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Ich weiß, dass ich nicht einfach bin.
Ich weiß, dass ich vieles einfach ignoriere.
Ich weiß, dass ich ein wandelnder Vulkan bin.
Ich weiß, dass ich emotional bin.
Ich weiß, dass ich scheiße sein kann.
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Ich bin mir über mich im klaren, auch wenn noch so vieles unklar ist. Stetig dazu zu lernen ist ein Attribut, welches jedem Menschen inne wohnt, welches allerdings nicht jeder zu nutzen vermag.
Ich werde mich für nichts und niemanden, als mich selbst ändern. Wer mich so nicht mag, der weiß wo er herkam und kann gerne dorthin zurück gehen.

Hoffnung ist etwas, das den Menschen am Leben hält, ihn in Bewegung hält und zeigt, dass man positiv bleiben kann, egal wie schwarz die Welt gerade aussieht. ❤️

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